Dan Trachtenberg hat das Predator Franchise übernommen und mit Predator: Killer of Killlers den zweiten Film veröffentlicht, bevor 2025 der dritte von ihm inszenierte mit dem Titel Badlands herauskommen wird.
Predator: Killer of Killers bringt uns in einem Episodenfilm, das erste mal einen animierten Film in diesem Franchise. In drei Teilen bekommen wir die Hauptprotagnisten näher gebracht. Ursa die im Jahre 841 in Skandinavien einen Predator besiegen kann, den sie für Grendel, dem skandinavischen Fabelwesen, aus dieser Zeit hält. Kenji der im Jahre 1629 in Japan einen Bruderstreit hat und mit seinem Bruder einen Predator schlagen kann. Und zum Schluss noch Torres, der im zweiten Weltkrieg als Flieger es schafft, den ersten Predator zu besiegen, der in einem Kampfflieger sitzt. Der vierte Teil des Episodenfilms, bringt diese drei Figuren aus unterschiedlichen Zeiten zusammen in einen Arenakampf, in dem sie sich selbst bekämpfen sollen und schließlich der Sieger gegen den Clanchef dieses Predatoren Clans kämpfen soll.
Leider schafft der Film es nicht, den Charakteren besondere Tiefe zu verleihen. Ursa und Kenji, bekommen zwar einen schöne Backstory, in der wir die Charaktere näher kennen lernen dürfen, aber diese ist trotzdem zu kurz, um eine Emotionalität für die Charaktere zu entwickeln. Bei Torres ist es noch schlimmer. Seine Backstory ist fast schon langweilig. Aber er ist dann im Kampf gegen den Predator fast schon der interessanteste Charakter. Denn Torres schafft es mit Cleverness, den Predator zu besiegen, währen Ursa und Kenji viel Glück dabei hatten.
Die Story von Predator. Killer of Killers bietet leider nicht viel neues. Alles, was man im Film sehen kann, haben wir bereits so oder so ähnlich erlebt. Es gibt wenig neues. Ein klein wenig spannender wird es dann zum Ende des Films und in einer Midcredit Szene, in der wir etwas mehr über die Jagd der Predatoren erfahren und den Umgang mit ihren Gegnern. Und hier drängt sich Zwangläufig die Frage auf, sind die Predatoren Zeitreisende oder leben sie linear in der Zeit und geben ihre Trophäen über Generationen weiter? So richtig erfahren wir es leider nicht. Wenn ihr eine Theorie dazu habt, so hinterlasst gerne eine Nachricht. Optisch kann der Film sehr überzeugen. Der Film wurde in der Unreal Engine animiert und damit der erste Spielfilm in diesem Stil, der sehr erwachsen wirkt.
Wir finden das der Film doch sehr kurzweilig ist aber leider wenig neues für das Franchise gebracht hat, außer dass es in Zukunft viele Möglichkeiten geben wird, die man nutzen kann. Was und wie das umgesetzt werden wird, bleibt abzuwarten. Schön wäre es, wenn in Badlands wir ein wenig mehr von den Predatoren erfahren würden. Ihre Lebensweiße, ihrer Traditionen, ihre Heimat und ob es vielleicht doch Zeitreisende sind? Zum Glück müssen wir auf eine Fortsetzung der Reihe nicht lange warten, da Badlands noch dieses Jahr in die Kinos kommt. Wir sind auf jeden Fall gespannt.
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Viel Spaß wünschen euch euer Jörg und Marc.
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