#48 – Mission: Impossible – The Final Reckoning

Mission: Impossible – The Final Reckoning ist der achte Teil der Reihe Mission Impossible rund um den IMF Agenten Ethan Hunt. Ursprünglich sollte der Film Dead Reckoning teil 2 heißen, wurde aber aufgrund diverser Umstände in The Final Reckoning umbenannt. Daraus ergab sich das Dead Reckoning teil 1 nur noch Dead Reckoning heißt.

Der IMF Agent Ethan Hunt bekommt es bereits zum zweiten Mal mit der sogenannten Entität zu tun, die sämtliche Atomwaffen Arsenale der Welt übernehmen möchte, um die Menschheit zu vernichten. Um sich selbst zu retten, will die künstliche Intelligenz sich in den sogenannten Weltuntergangs Bunker in Südafrika transferieren.

Der Antagonist Gabriel, der für die künstliche Intelligenz arbeitet, gibt Ethan den Auftrag, die sogenannte Hasenpfote, die wir aus Mission Impossible Teil 3 kennen, zu bergen. Diese ist mit dem russischen Uboot Sewastopol gesunken in Teil 7 gesunken. Die Hasenpfote stellt sich dabei als das Kernmodul heraus auf dem der Quellcode der Entität hinterlegt ist. Luther, der IT Spezialist im Team von Ethan Hunt, hat eine sogenannte Giftpille gebaut, mit der der Quellcode der Entität zerstört werden kann. Wenn Ethan es schafft, die beiden zusammen zu bringen, könnte die künstliche Intelligenz vernichtet werden.

Zunächst muss die Präsidentin der Vereinigten Staaten von dem Plan überzeugt werden, danach macht Ethan sich auf den Weg zum Flugzeugträger USS George H.W. Bush, um von hier aus an Bord der versunkenen Sewastopol zu gelangen. Sein Team versucht gleichzeitig die Koordinaten der Stelle herauszufinden, an der die Sewastopol versunken ist. Nachdem dies gelungen ist kann Ethan an Bord der Sewastopol gelangen und das Kernmodul sichern, dennoch bezahlt er dafür einen hohen Preis. Die Freundin und Teammitglied Grace schafft es diesen Preis von Ethan auszugleichen. Dies gelingt durch gute Vorbereitung des Teams.

Danach begibt sich das gesamte Team darunter der CIA Angestellte William Donloe, den Fans der Reihe aus dem allerersten Film kennen zum Weltuntergangs Bunker, um die Entität in eine Falle zu locken. Luther, hat für diesen Zweck eigens ein physisches Laufwerk geschaffen, auf dem besonders große Datenmengen gespeichert werden können. Jedoch muss dieses Medium einen Wimpernschlag, nachdem die Entität hochgeladen wurde vom Netz getrennt werden.

Ob das Team diesmal erfolgreich ist kann man sich seit dem 21. Mai 2025 in den deutschen Kinos ansehen.

Mit dem achten Teil der Reihe bekommt man das, was man erwartet, jedoch inzwischen mehr Action als Agenten Spionage Thriller. Die erste Stunde des Films wirkt sehr verwirrend. Wir haben es mit Rückblenden, Szenen im Hier und jetzt und Szenen im Foreshadowing zu tun, die so schnell geschnitten sind, dass man den Überblick verlieren kann. Uns werden Szenen aus vergangenen Filmen so präsentiert, als ob es damals schon klar war das alles nur auf diesen achten Teil hinauslaufen kann, was an der ein oder anderen Stelle wie ein Agieren mit dem Brecheisen wirkt. Nach dieser Stunde, wenn Ethan auf den Flugzeugträger wechselt, wird der Schnitt deutlich besser und die Storyline wird insgesamt schlüssiger und ruhiger. Die Actionszenen und Stunts, sind so platziert, das sie jederzeit zum Film passen, aber so viel Raum einnehmen dass die Story schon in den Hintergrund rückt.

Tom Cruise über den wir uns schon in unserer Starlight Folge diesen Monat unterhalten haben, spielt diese Rolle seit über 30 Jahren. Und hier mag auch das Problem liegen, denn Tom Cruise spielt im Prinzip nur noch sich selbst. Wir bekommen spektakuläre Stunts, einen Tom Cruise der viel rennt und für seine über 60 Jahre noch sehr sportlich ist. Ob sich das Format dieser Reihe über die Jahre etwas abgenutzt hat aufgrund der Tatsache, dass der Hauptprotagonist immer wieder der gleiche ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Aber unserer Auffassung nach wäre ein bisschen frisches Blut für diese Reihe gut gewesen. Das kann man auch an den weiblichen Hauptdarstellerinnen der letzten Jahre sehen, die immer viel Präsenz in den Filmen hatten, aber leider neben Tom Cruise in den Hintergrund gerückt sind.

Das Ende des Films lässt viel Potential zum Spekulieren, ob Mission:Impossible – The Final Reckoning, tatsächlich der letzte Teil der Reihe ist, oder ob es eine weitere Fortsetzung geben wird. Denn nach einem richtigen Abschluss der Reihe fühlt sich das Ende nicht an. Der Film hat uns insgesamt sehr gut gefallen, auch wenn er seine angesprochenen Schwächen für uns hat. Vor allem der Aspekt, dass Tom Cruise der alleinige Retter der Welt ist, hat in Anbetracht seine Religionszugehörigkeit ein gewisses Geschmäckle. Dennoch bietet der Film viele spannende Elemente und kann sich im Vergleich zu den anderen Mission Impossible filmen sehen lassen. Wenig CGI und viel handgemachtes sprechen für die hohe Qualität des Films. Hierfür ist besonders Tom Cruise ein Qualitätsmerkmal in der heutigen Kino Landschaft.

Schnappt euch einen Kaffee oder ein anderes Getränk und hört euch Folge 48 von Streamkaffee an, wir reden über Mission:Impossible – The Final Reckoning.

Viel Spaß wünschen euch euer Jörg und Marc.

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