#46 – Blood & Sinners

Eine alte Legende erzählt von Musikern, die in der Lage sind, mit ihrer Kunst die Barriere zwischen Leben und Tod zu durchbrechen. Ihre Musik kann Menschen heilen und verbinden, jedoch auch das dunkle, böse Wesen in der Welt anziehen.

So beginnt der von Ryan Coogler Genreübergreifende Film Blood & Sinners, der bei Warner Bros produziert wurde. 138 Minuten und FSK16 ist der Film.

Wir befinden uns im Jahre 1932 in Mississippi. Ein junger Mann geht blutverschmiert mit Riesigen Kratzern im Gesicht und den Resten einer Gitarre in Richtung Kanzel, auf der ein Reverend seine Predigt hält. Eine Frau springt auf und ruft Sammie.

Ein Zeitsprung bringt uns genau einen Tag vor diesem Ereignis zu den Zwillingen Stack und Smoke, die ihren Cousin Sammie zu einer Party abholen wollen. Der Reverend, der gleichzeitig der Vater von Sammie ist, kann das nicht gut heißen, da er Musik als Teufelswerk ansieht. Die Zwillinge wollen eine Juke-Bar eröffnen und haben als Location ein altes Sägewerk ausgesucht, dass sich dem KKK Mitglied Hogwood abkaufen. Direkt danach bekommt er zu verstehen, dass er und seine Freunde auf diesem Grund und Boden nicht willkommen sind und man sofort schießt, sollten sie sich blicken lassen.

Die Zwillinge organisieren getrennt alles, was für die Eröffnungsparty benötigt wird. Stack ist mit Sammie unterwegs, die sich um ein Schild und die Musik kümmern, und Smoke trifft auf Annie, die er aus früheren Zeiten sehr gut kenn. Sie möchte er als Köchin engagieren. Die Party beginnt und als diese so richtig im Gange ist, kommen weiße Unruhestifter. Aber nicht der KKK, sondern böse Wesen, aus einer anderen Welt.

Michael B. Jordan, spielt Stack und Smoke so unterschiedlich, dass man glaubt es wären tatsächlich 2 Personen. Am Anfang dienen noch die unterschiedlichen Kopfbedeckungen zum Erkennen der Charaktere, aber im Verlauf sind die beiden deutlich voneinander zu unterscheiden. Eine herausragende Leistung von Michael B. Jordan.

Optisch ist der Film ein Leckerbissen, grandiose Bilder. Der Film ist sehr hochwertig produziert. Das Blut sieht realistisch aus und die Kulissen sind nicht vor einem Greenscreen aufgebaut worden. So kann ein Film wirklich begeistern, wenn man weniger wert auf CGI legt und mehr auf Haptische Bilder.

Grandios Musik, von Ludwig Göransson inszeniert, die sehr präsent ist und unglaublich Spaß macht. Ich habe sie sehr genossen, auch wenn ich nicht wirklich viel Blues höre. Besonders die Szene als Sammie in der Bar loslegt. Die Zeit und der Raum verbinden sich. Wir sehen einen E-Gitarre Spieler, einen Ureinwohner Amerikas, aus alter Zeit und diverse Menschen aus anderen Zeiten ob Zukunft oder Vergangenheit, gespickt mit den Unterschiedlichen Musikstilen.

Ob der Film, der verdiente Hypefilm ist, als der er oftmals bezeichnet wird, darüber und noch viel mehr unterhalten wir uns in Folge 46.

Schnappt euch einen Kaffee oder ein anderes Getränk und hört euch die neueste Folge Streamkaffee an.

Viel Spaß wünschen euch euer Jörg und Marc.

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